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Stac Pollaidh

Stac Pollaidh überm Loch Lurgainn Wir bummeln mit unserem Mietwagen über die schmalen Straßen der Northwest Highlands entlang des Loch Lurgainn, als er vor uns auftaucht: die Felsgestalt des Stac Pollaidh. Da müssen wir einfach hoch. Immerhin handelt es sich bei ihm um einen Zweitausender, wenn auch nur in Fuß gemessen. Die Sonne meint es gut mit uns, also stellen wir unser Auto auf den Parkplatz oberhalb des Sees, schnüren die Wanderschuhe und steigen auf steilem, aber gut ausgebautem Steig nordwärts in Richtung des Gipfels. Der Weg führt rechts um den Berg herum, von Nordosten steigen wir nach oben zum Sattel zwischen West- und Ostgipfel. Wir wenden uns zunächst nach links zum Ostgipfel, an dessen höchstem Punkt wir nach kaum einer Stunde eine gemütliche Gipfelrast einlegen. Hier genießen wir die herrliche Aussicht. Nördlich liegen die Seen und Sümpfe des Inverpolly- Nationalparks, im Westen sehen wir die nahe Küste mit zahlreichen kleinen Inseln und unter uns im Süden den Loch Lurgainn. Frisch gestärkt gehen wir auf dem Grat hinüber Richtung Westgipfel. Die Sandsteintürme erinnern stark an das heimische Elbsandsteingebirge. Nach einiger, zum Teil etwas ausgesetzter, Kraxelei erreichen wir auch den Westgipfel. Wir halten erneut Rundschau und machen uns dann an den Rückweg, steigen hinab zur Straße und setzen unsere Entdeckungstour durch den Nordwesten Schottlands fort.

Juli 2002

Inverpolly-Nationalpark

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Stac Pollaidh, Highlands